#1

Vor dem Starbucks

in Starbucks 09.08.2013 17:26
von Olivia Campbell • 255 Beiträge
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#2

RE: Vor dem Starbucks

in Starbucks 09.08.2013 22:38
von Katherine Tate • 184 Beiträge

Mir war es noch nie egal, was man von mir dachte. Gut, es war mir ein wenig egal, ob man über mich herzog, weil ich einfach gerne das trug, was mir gefiel und mich nicht immer an die strengen Regeln des New Yorker Fashion Kodex hielt, doch wollte ich keines Falls als eiskaltes, herzloses Wesen gelten. Aber nein, das war ich nun nicht. Ich war die prüde, verklemmte Kanadierin. Noch besser, wirklich. Doch stand ich immer zu meinem Land und ich liebe es auch über alles, also konnte man mich damit nicht beleidigen, gut... eine Person, weil es mich einfach nervte, wie er mich als 'Kanada' bezeichnetet, als hätte ich keinen Namen, doch war ich wohl für ihn so unbedeutend, dass er sich Katherine nciht merken konnte, sondern nur, dass diese Brünette eben aus Kanada kommt und nicht aus den Staaten. Ja, es war schon wirklich grauenvoll mit ihm und nein, ich vermeide es extra Namen zu nennen, denn eigentlich gibt es ja auch niemanden, ich denke gerade an meinen Teddy. Meinen in Amerika gekauften Teddy.

Mir reichten zwei Gläser Bourbon und ich war zu rein gar nichts mehr zu gebrauchen - fantastisch, nicht? Aber genau das kommt eben davon, wenn man so gut wie nie etwas trinkt. Ja, ich verpasse wohl mein gesamtes Leben, in dem ich nichts trinke und fast immer zu Hause rumhocke, nicht? Aber eines passte mir wirklich gar nicht, was ich mir selbst nicht erklären konnte und zwar, dass James andauernd seine One Night Stands hatte. Ich wollte das einfach nicht, wieso wusste ich nicht, denn ich hasse ihn schließlich, nicht?!
"Ja, traurig aber wahr. Ich kenne dich, könnte aber wirklich darauf verzichten.", merkte ich kurz an, ehe ich an meinem Kaffee nippte und die Sonnenbrille weiterhin aufließ - ja, ich war ausgerutscht und hatte ein blaues Auge, wirklich fantastisch. "Ich geh dann.", meinte ich auf seine verletzenden Worte, denn das musste ich mir wirklich nicht anhören. Ich stand schließlich auf und drehte mich noch einmal zu ihm um: "Stimmt, du bist nie zu Hause, denn dann erkennst du, dass dort niemand auf dich wartet, dem du wichtig bist. Aber es dürfte dich auch nicht wirklich wundern.". Anschließend lächelte ich charmant, ehe ich auch schon zur Tür ging und das Starbucks verließ.



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#3

RE: Vor dem Starbucks

in Starbucks 09.08.2013 23:07
von James Campbell • 50 Beiträge

Gut - ich hatte solche Probleme nicht,ich war immer gut gekleidet,immer dem Trend entsprechend - ich bevorzugte dunkle Kleidung und wenn ich nicht grade bei einem Meeting war trug ich Jeans und ein Shirt - ganz simpel eben ,wie es für mich üblich war.Aber gut Frauen waren eben was anderes,die fanden schließlich immer einen einen Grund übereinander zu reden,zu lästern und sich die Zungen übereinander zerbrechen im Endeffekt waren Frauen nur für eines gut -meine Befriedigung - außer meine Schwester,sie liebe ich vom ganzen Herzen und sie ist auch die einzige,zu der ich mal anders bin,netter,manchmal sogar liebevoll,weil ich eben weiß,dass Liv mein Geld nicht brauchte ,sie ist eben keine gierige Frau,die es nur auf mein Geld abgesehen hat,die mich nur will um mir mein ganzes Geld zu entziehen - dass war doch das einzige,was Frauen wirklich wollten - Geld,Schmuck und der ganze Mist eben - aber nicht mit mir - ich war mir dafür zu gut.Viel zu gut und außerdem hatte ich noch mein ganzes Leben vor mir - warum also an irgendwen binden,wen nich jede Nacht 'ne neue heiße Schnitte in meinem oder ihrem,ganz egal,Bett haben kann ? :D

Ja,so war das eben,wenn man kein Scotch verträgt - sie hätte Bier trinken sollen,dann würde es ihr nicht so gehen,schließlich sollte man niemals mit sowas harten anfangen - so machte sie es den Kerlen nur einfacherer sie ins Bett zubekommen.Aber ich hätte es wohl nicht getan - erstens war sie irgendwie mit Liv befreundet und irgendwie...war das so auch nicht richtig. >.< Aber nicht,weil ich sie mag,oder sowas,denn dazu bin ich gar nicht fähig,ich mag niemanden.
Bei ihren Worten fasste ich mir theatralisch ans Herz und blickte sie gespielt verletzt an."Das tat weh..Kanada." ich verstand nicht so genau,wie sie mir eh widerstehen konnte - grade meine Augen,die auch meine Schwester hatte,waren so als würde man ins Meer blicken,ins wunderschöne Meer und sich gleich verlieren - so einen schmarrn erzählte mir jedenfalls dieses Weib heute nacht,dessen Name ich längst vergessen hatte - Katherine wusste ich natürlich,aber ich nannte sie Kanada,damit sie nicht darauf kommen würde.Als ich dann ihre Worte hörte trank ich mit einem schluck meines Kaffee aus und ging ihr nach.
"Hey Kanada?" schon stand ich hinter ihr."Du bildest dor ganz schön viel ein - herzukommen und dich wie eine...kanadische Queen aufzuspielen.Und erstens,bevor man geht,wartet man bis der andere sich auch verabschiedet hat,sowas nennt man höfflichkeit - aber in Kanada lernt ihr ja sowas nicht nur..wie man Hockey spielt." amüsiert zwinkerte ich ihr zu ehe ich ihr ihr Handy zuwarf."Ich hab deine schmutzigen,erotischen Bilder gesehen...die in dem Teddybärschalfanzug...wirklich heiß."



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#4

RE: Vor dem Starbucks

in Starbucks 09.08.2013 23:46
von Katherine Tate • 184 Beiträge

Kanada. Langsam vermisste ich es immer mehr, doch liebte ich New York über alles und um nichts auf der Welt würde ich wieder nach Kanada ziehen wollen. In Amerika war wirklich alles möglich, gerade in New York und so war es einfach dir perfekte Stadt für mich. Natürlich hoffte ich auch hier meine große Liebe kennenzulernen, glaubte jedoch nicht wirklich daran. In Vancouver war ich nie wirklich verliebt, doch hier schlug mein Herz ein wenig schneller, wenn ich James begegnete - doch war ich mmir sicher, dass dem nur so war, weil er mich in den Wahnsinn trieb und dazu wirklich gut aussah. Das konnte man ja zugeben, ob man ihn mochte oder nicht. Und ich mochte ihn wirklich nicht, nein, ich hasste ihn, aber das erklärte ja auch alles, denn reiche, gut aussehende Männer wie er waren eben immer arrogante Arschlöcher. Aber eines sollte er nicht vergessen. Ich selbst hatte ein paar Milliönchen dank des Erbes meines Großvaters auf dem Konto, also sollte er keines Falls denken, dass ich es nur auf sein Geld abgesehen hätte...

Bier war einfach so... unpassend für eine Frau - meiner Meinung nach. Eine Frau sollte kein Bier trinken, das passte einfach nicht zusammen. Aber gut, da dachte ich ja auch wieder einmal komplett anders als alle anderen. Und wieso ich das gestern tat wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass ich froh war, mit niemandem geschlafen zu haben. Denn das hätte ich mir wohl niemals verziehen. Niemals. Außer es wäre ein gewisser Mann gewesen. Aber trotzdem... 'es war nicht richtig' - wieso tat er es dann bei den anderen Frauen?
Auf seine Worte, dass es weh tat, sagte ich rein gar nichts. Und ja, ich konnte ihm widerstehen, aber nur, weil ich nicht ein Spielzeug für ihn sein wollte. Seine Augen... natürlich waren sie einzigartig, unglaublich... Aber er würde das alles nur ausnutzen, würde mich benutzen, mir weh tun. Und dann stand ich einfach auf und verschwand. Diese Sprüche musste ich mir wirklich nicht anhören.
Augen verdrehend drehte ich mich zu dem Schwarzhaarigen um und lauschte seinen Worten, wobei ich lächelnd nickte: "Ach James... Beschimpfe mein Land... beschimpfe mich... es ist mir völlig gleich.", gerade als ich wieder gehen wollte, fing ich auch schon mein Handy auf und kam ihm nach seinen Worten näher: "Ich würde den Mund nicht so aufreißen... Vergiss nicht, dass du einmal verliebt warst... Dir jemand das Herz brach, da du ein Telefonat mitgehört hast, dass sie nur an das Vermögen deiner Eltern will. Pass auf was du zu mir sagst, wie du mit mir umspringst, denn du willst doch nicht... dass es jemand erfährt... Twitter ist dafür... perfekt.", 'perfekt' hauchte ich zart gegen seine Lippen, ehe ich mein Handy einsteckte und mit den Schultern zuckte: "War's das dann?".



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#5

RE: Vor dem Starbucks

in Starbucks 10.08.2013 00:38
von James Campbell • 50 Beiträge

Ich persöhnlich liebte New York - es war einfach herlich hier - ich war ein richtiger New Yorker,immer schon gewesen.Gut,die ersten 6 Jahren lebten wir in Staten Island,weil ich und Liv eben klein waren ,damals war auch diese ' JJ' Phase,dank meines zweitens Vornamen - jetzt war es nur noch James - jetzt sollte mich bloß niemand mehr so nennen - gut Liv tat es manchmal,aber sie war meine 5 minuten jüngere Schwester,ihr war das gestattet und sie war auch die einzigste Person,die alle meine Geheimnisse kannte - nicht,weil ich sie ihr erzählt habe,sondern weil Liv alles rauskriegt - sie schaffte es letztendlich immer alles rauszubekommen,aber sie benutzte nichts gegen mich - das eine mal,dass schlimmste mal,rächte sie sich für mich,weil sie wusste,dass ich damals nicht dazu fähig war und ich dieser Person trotz allem sowas niemals antun könnte - das war dieser Zwillingsinstinkt - aber mittlerweile sah das ganz anders aus,heute würde ich der Schlampe ins Gesicht lachen und das gleiche mit ihr abziehen und noch schlimmer - denn der James von damals war ich längst nicht mehr und das war auch gut so - wer war schon so bescheuert sich zu verlieben? Heute würde ich es nicht mehr tun.

Gut,Bier war wirklich nicht ladylike,aber wenn man nichts stärkeres verträgt sollte man nur das trinken,sonst würde man nur drauf gehen und wer wollte schon draufgehen? Obwohl in New York jede Party damit endet,dass einer mindestens ins Krankenhaus muss,weil er zu viel getrunken hat - ich war es nie,schließlich war ich der,der alles vertragen konnte - nur gestern trank ich mehr als sonst und plauderte mein Geheimnis aus,was ich auch wusste .
Sollte sie mir doch widerstehen sollte sie eben weiterhin monogam leben,mir war sie so oder so gleichgültig ,nur eins war sicher,ich würde niemals so leben - ein und die selbe Frau immer und immer wieder? Nein,niemals,also hatte sie recht,wenn sie vermutete,dass ich sie nur ausnutzen würde,denn genau das würde ich tun,ich würde sie für Sex ausnutzen ,nichts weiter als das.
Was sie dann sagte war etwas,was sie nicht hätte tun sollen - niemand,wirklich niemand sollte mir jemals mir irgendwas drohen,weshalb ich mich wieder auf sie zu bewegte und ihr kälter als jemals zuvor in die Augen sah.."Oh,du willst das gegen mich benutzen?Ich werd dir ein tshirt besorgen nun bist du offiziel ein New Yorker Miststück." schließlich ging ich um sie herrum bis ich hinter ihr stand,um ihr meine nächsten Worte ins Ohr zu flüstertn."Tu' dir keinen zwang an,kleines.Aber..ich bin nicht wegen des Hotels an der Spitze,sondern,weil ich dafür gekämpft habe - ruiniere es mir und jeder,der dir wichtig ist,wird alles verlieren." schließlich schliefen meine Lippen noch ihr Ohr ehe ich mich von ihr weg stellte."Also los."



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